Sonntag, 5. Dezember 2010

Brannte Griessuppe

Mal wieder ein Oma-Rezept... meine liebste Suppe, schon seit ich klein war.
Die Zutaten sind sehr simpel, lecker schmeckt es auch mit ein paar Karotten-, Sellerie- oder Lauchraspeln darin. Perfekt für dieses fiese Schneeregenwetter, vor einem Teller dampfender Suppe wird einem schnell wieder warm.



Zutaten für eine große Schale:
35g Grieß
3 EL Haferflocken
eine kleine Zwiebel, fein gehackt
400ml Gemüsebrühe
2 EL Sonnenblumenöl
15g Butter
TK-Kräuter oder Schnittlauch

Butter zusammen mit dem Öl in einem kleinen Topf schmelzen. Die Zwiebel darin andünsten. Die Haferflocken und den Grieß darin anrösten, bis es ordentlich bräunt, sich am Boden etwas festsetzt und leicht angebrannt riecht. Dann mit Gemüsebrühe aufgießen (Achtung, blubbert unter Umständen ziemlich stark!) und andicken lassen.
Mit TK-Kräutern oder Schnittlauch garnieren und genießen!

Gefülltes Brot

Dieses Brot gab's zum Tatortabend vor ein paar Wochen. Alle waren schwer begeistert.
Im Originalrezept ist es mit Feta, es bleibt euch überlassen, ob ihr es mit Tofu oder mit Feta macht.



Rezept für ein 40cm-langes Brot:
Teig:
600g Mehl (1050er)
340ml Wasser
2 TL Salz
2 TL Zucker
25g Olivenöl
3/4 Würfel Hefe
Füllung:
200g Basilikum-Tofu von Taifun (unvegane Alternative: Feta)
3-4 EL TK-Kräutermischung
evtl. Sojasahne
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
2 Zehen Knoblauch, fein gehackt
100g schwarze Oliven, entsteint und in Scheiben geschnitten

Aus den Zutaten für den Teig einen Hefeteig herstellen. (Im Thermomix, auf Brotstufe, ca. 5 Minuten lang.) Ordentlich durchkneten und mindestens eine Stunde lang gehen lassen.
Tofu und Kräuter pürieren (im Thermomix auf Stufe 6) oder fein hacken. Falls die Konsistenz sehr trocken sein sollte, etwas Sojasahne hinzufügen, bis die Masse geschmeidig wird. Dann den Knoblauch, die Zwiebel und die Oliven unterrühren.
Auf der bemehlten Arbeitsfläche den Teig 2cm-dick rechteckig auswalen. Die Füllmasse darauf verstreichen, einrollen. Mit der Schnittkante nach unten auf ein Backblech setzen.
Bei 200°C ca. 30 Minuten lang backen.

Quittenkekse

Ich fühle mich gerade wie eine schrecklich untreue Nudel, weil ich mein Blog so vernachlässige... Ich muss zugeben, ich koche momentan aber auch nichts besonders tolles, eher schnelle Sachen, mir fehlt die Inspiration, momentan ausserdem habe ich das Gefühl, ständig auf dem Sprung zu sein, da kommt das Kochen einfach zu kurz. Ich bin unzufrieden mit meiner Kocherei, meinem Essverhalten im Allgemeinen und und und... Ich gelobe aber, mich zu bessern!
Gestern bin ich also in die Weihnachtsgeschenkeproduktion gestartet, Plätzchen habe ich auch gebacken, deren Rezept zeige ich euch als erstes.
Die Plätzchen sind herrlich, etwas mürbe und das Quittenkonfekt macht sie zu etwas besonderem! Das Quittenkonfekt habe ich von meinen Eltern mitbekommen, hier steht, wie ihr es machen könnt.



Rezept für 20 Kekse:

ca. 200g Mehl
200g Margarine, zimmerwarm
80g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Handvoll Quittenkonfekt, klein gewürfelt
(im Orginalrezept war noch ein Eigelb drin, das kann man aber getrost weglassen!)

Mehl, Margarine, Zucker, Salz und Vanillezucker ordentlich verkneten. Dann das Quittenkonfekt dazu geben, schnell unterkneten. Zu einer langen Wurst rollen, in Alufolie einpacken und für eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Ofen auf 180°C vorheizen, die Wurst in ca. 1cm dicke Scheiben schneiden und auf einen Rost mit Backpapier legen. Für ca. 12-15 Minuten backen. Die Kekse sind noch weich, wenn sie aus dem Ofen kommen, deswegen auf dem Blech abkühlen lassen.