Samstag, 29. Oktober 2011

In Zitronensirup ertränkter Mohn-Mandelkuchen

... noch Fragen? Ne, oder? Dieser Kuchen ist ein Traum, wunderbar mohnig-zitronig-zuckersüß.
Ich habe die Zuckermenge sehr reduziert, vor allem die für den Guss (da hätten über 200g reingehört). Aber ich befürchte, empfindliche Menschen könnten trotzdem nach nur einem Bissen Zahnschmerzen bekommen. ;-)
Dass ich diesen Kuchen dringend probieren muss, war mir eigentlich klar, als ich diese Bilder sah. Es hat jetzt doch etwas gedauert, bis ich den Kuchen nachgebacken habe. Tragisch, eigentlich. Denn ich will den ab jetzt am besten wöchentlich- ach was, täglich essen! Das Originalrezept kommt aus "Besser kochen mit Jamie Oliver". Der Mann hat's einfach drauf. Mein liebster Karottenkuchen stammt auch von ihm.

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Rezept für ca 12 Stücke (24cm-Durchmesser):
Kuchen:
150g Butter, zimmerwarm+ Fett für die Form
100g Zucker
5 Eier, zimmerwarm
2 Bio-Zitronen, Zesten und Saft
180g Mandeln, gemahlen
50g Mohn
150g Mehl
1,5 TL Backpulver
Prise Salz
Sirup:
100ml Zitronensaft
90 g Zucker
Guss:
140g Puderzucker
1 Bio-Zitrone, Zesten und Saft

Butter und Zucker gut rühren, bis die Masse hell und cremig ist.
Nacheinander die Eier unterrühren und so lange verquirlen, dass die Masse dick und schaumig wird.
Die Mandeln, den Mohm, den Zitronensaft und die Zesten unterrühren. Mehl und Backpulver sieben und dann sehr schnell unterrühren.
In eine gefettete Kuchenform geben und den Kuchen bei 180°C ca. 40 Minuten backen.
Den Kuchen in der Form etwas abkühlen lassen. In der Zwischenzeit den Zitronensaft und den Zucker mischen und unter Rühren aufkochen lassen. Den noch warm mit einem Zahlstocher viele Male einstechen und dann mit dem Sirup "ertränken".
Den Küchen abkühlen lassen. Aus der Form nehmen und auf eine Platte setzen. Puderzucker mit Zitronensaft und Zesten gut verrühren. (Je nach Saftmenge evtl. noch etwas Wasser untermischen.) Auf dem Kuchen verteilen.
Genießen- Zahnschmerzen hin oder her! :)

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Donnerstag, 27. Oktober 2011

Bunte Nudelpfanne

Ein schnelles After-Uni-Gericht, das je nach Gemüseschnippelgeschwindigkeit in ca. 30 Minuten auf dem Tisch steht.
Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.

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Für eine Portion:
ca. 80g Pasta
75g Tofu Rosso
1/2 rote Zwiebel, gehackt
1 dicke, rote Karotte, in dünnen Scheiben
1/2 Handvoll TK-Blattspinat, angetaut (in kleinen Würfeln, so ein Klotz brauch natürlich länger!)
1 EL Tomatenmark
1 EL Schmand
50g Mozzarella
1 TL Gemüsebrühe (z.B. Würzl hefefrei)
Salz, Pfeffer
Olivenöl

Pasta al dente kochen.
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Die Zwiebel und die Karotte darin anschwitzen. Tofu kurz mitbraten, dann den Spinat dazu geben. Einige Minuten dünsten, bis die Karotte bissfest ist. Tomatenmark und Schmand dazu geben. Nudeln untermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mozzarella klein würfeln und untermischen.

Montag, 24. Oktober 2011

Rosinenbrötchen

Momentan gibt es für mich nichts feineres als Hefegebäck- dafür lasse ich auch jede Torte stehen. Vorletztes Wochenende buk ich einen Zopf, der mit aber ziemlich misslang. Das lag wohl an der Hefe und nicht an meinen Backkünsten, denn das Brot, aus derselben Packung Trockenhefe misslang ebenfalls. Also bin ich wieder auf frische Hefe umgestiegen. Und prompt wurde mein Hefeteig wieder perfekt.
Wie fast immer, habe ich die Hälfte der Brötchen eingefroren- zum Glück nutzen meine Mitbewohner das Tiefkühlfach meistens nur, um ihre Tiefkühlpizzen kurz zwischenzuparken. ;-)

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Rezept für 12 Brötchen:
500g Mehl
80g Rosinen
2 EL Zucker
1/2 TL Salz
ca. 200ml (Soja)Milch
1/2 Würfel Hefe
70g weiche Butter/Margarine

Mehl, Zucker und Salz mischen. Die Milch leicht erwärmen und die Hefe darin auflösen. In die Kuhle geben, mit etwas Mehl bedecken und ca. 15 Minuten gehen lassen.
Butter und Rosinen in die Schüssel geben und alles so lange verkneten, bis ein elastischer Teig entsteht, der sich sauber von der Schüssel löst.
Mit einem Tuch bedecken und ca. 60 Minuten gehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat.
Den Teig zu einer "Wurst" rollen und in 12 gleichgroße Stücke schneiden. Die Stücke zu Kugeln formen und auf ein Backblech setzen. Weitere 20 Minuten gehen lassen. Die Brötchen evtl. mit Milch/einem verquirlten Ei bestreichen.
Backblech in den kalten (!) Ofen schieben. Ofen auf 180°C einstellen und ca. 20-25 Minuten backen. (Kommt darauf an, wie schnell euer Ofen warm wird, also aufpassen!)

Samstag, 22. Oktober 2011

Flammkuchen mit Lauch, roten Zwiebeln und Raclettekäse.

Während meines Jahres in Paris gab es 1-2 Mal wöchentlich Raclette- auch im Sommer. Meine Gastfamilie war der Meinung, das wäre die einzige Möglichkeit, eine Vegetarierin satt zu bekommen. Trotzdem hängt mir Raclette nicht zum Hals raus- dafür ist es einfach zu lecker. Auf dem Flammkuchen macht sich der Käse ganz wunderbar. Aber mit Kartoffeln ist er mir doch lieber.
Den Flammkuchenboden habe ich zum ersten Mal mit Harzweizengrieß gemacht. Fazit: sehr empfehlenswert! Der Boden ist superknusprig geworden- klasse!

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Rezept für ein Blech (2-3 Portionen):
220g Mehl + Mehl zum Auswallen
50g Hartweizengrieß
8g frische Hefe
2 EL Olivenöl
1/2 TL Salz
lauwarmes Wasser, ca. 100-130ml
200g Sauerrahm (oder Schmand)
1/2 rote Zwiebel, in dünnen Scheiben
1 kleine Stange Lauch, in dünnen Streifen
ca. 120g Raclettekäse
(Kräuter)Salz, Pfeffer

Mehl, Hartweizengrieß und Salz mischen. Hefe in Wasser auflösen. Zusammen mit dem Olivenöl zum Mehl geben und so lange kneten, bis ein elastischer Teig entsteht. Ca. 60-90 Minuten gehen lassen.
Den Ofen auf 220°C vorheizen.
Auf einer sauberen Arbeitsfläche etwas Mehl verteilen. Teig dünn auswallen. Auf ein Backblech legen. Mit Schmand bestreichen. Die Zwiebeln und den Lauch darauf verteilen. Salzen und pfeffern. Den Käse darauf verteilen.
Ca. 15-20 Minuten backen.

Freitag, 21. Oktober 2011

Weißkohl-Quitten-Pasta

Der Sonntagsspaziergang mit einer Freundin führte uns zuerst am wunderschönen Rhein entlang, auf dem Rückweg ging es durch ein Wohngebiet. Und dort stand vor einer Einfahrt eine Riesenkiste Quitten, die zu verschenken waren. Meine Freundin und ich waren überglücklich, jede von uns nahm eine Riesentüte mit nach Hause. Ich liebe den Geruch, den Quitten verströmen. So wunderbar herbstlich- wer braucht da schon Duftkerzen. Den Großteil der Quitten habe ich zu einem Kompott verarbeitet- aber für herzhaft-obstige Gerichte bin ich immer zu haben und so entstand dieses unglaublich einfache, aber superleckere Herbstgericht.

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Rezept für eine Portion:
1/2 kleine Zwiebel
ca. 150-200g Weißkohl
1 Quitte
70g Pasta
Olivenöl
Salz, Pfeffer, Zucker

Zwiebel hacken. Weißkohl in mundgroße Stücke zerteilen, waschen und trocken schleudern.
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Die Zwiebel anschwitzen, den Weißkohl dazu geben und ca. 20 Minuten anbraten.
Die Quitte schälen und in Würfel schneiden. Mit dem Zucker zum Kohl geben und ca. 10 Minuten karamellisieren lassen, bis die Quitte bissfest ist.
In der Zwischenzeit die Pasta al dente kochen. Abgießen und gut abtropfen lassen.
Pasta in die Pfanne geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Samstag, 15. Oktober 2011

Oooooh, Olive Cheese Bread!

Ich bin bekanntermaßen ein riesengroßer Fan von der Pioneer Woman. Als ich diese Bilder sah, ist mir die Sabber Verzeihung, der Speichel über die Tastatur getropft.
Ich bin allerdings kein großer Fan von Mayo und der Butterverbauch der Pioneer Woman ist mir manchmal auch etwas suspekt, deswegen habe ich die Butter und die Mayo durch Schmand ersetzt.
Die Hälfte des Ciabatta habe ich nur 10 Minuten gebacken und werde das Brot, nachdem es vollständig erkaltet ist, einfrieren für stressige Unitage.
Dazu gab es das obligatorische Salädsche, Feldsalat frisch vom Wochenmarkt.

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Rezept für 2 Portionen:

180g Ciabatta/Baguette
100g Emmentaler, gerieben
2 EL Schmand
1 rote Zwiebel
80g grüne Oliven, mit Paprika gefüllt
Salz, Pfeffer

Ofen auf 200°C vorheizen.
Die Zwiebeln und die Oliven grob hacken. Zwiebeln, Schmand, Oliven und 50g Käse mischen.
Brot halbieren, die Olivenmasse auf den Hälften verteilen. Pfeffern und evtl. salzen. Den Rest Käse darüber verteilen.
Ca. 20 Minuten backen.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

So findet man Freunde mit Salaaat!

Na, wer kennt dieses Zitat von den Simsons? Die haben ja keine Ahnung, kann ich euch nur sagen! Dieser Salat schmeckt einfach obermegalecker!
Das "Topping" mit Kürbis und Austernpilzen schmeckt durch das Garen in Orangensaft superfrisch, karamellisierte rote Zwiebeln, Feldsalat und Feta sind eh ein Traumtrio.
Das Rezept für den Kürbis stammt übrigens aus dem "Vegetarian Basics" von GU, der aufmerksame Leser hat vielleicht schon bemerkt, dass ich mich da grade durchkoche. ;-)

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Rezept für eine riesengroße Portion:
1 handvoll Rapunzel
1/2 kleine rote Zwiebel
ca. 6 1cm-dicke Spalten Hokkaido
ca. 80g Austernpilze
ca. 40g Feta
2-3 EL Orangensaft
körniger Senf
Olivenöl
Semsamöl
Balsamico
Salz, Pfeffer, Zucker

Rapunzel verlesen und waschen.
Zwiebel halbieren und in feine (Halb)Ringe schneiden.
Hokkaido entkernen und in Spalten schneiden. Evtl. schälen. (Ich bilde mir ein, dass geschälter Hokkaido schneller gar wird.)
Austernpilze in Streifen schneiden.
In einer Pfanne 1/2 EL Olivenöl und 1/2 EL Sesamöl erhitzen. Die Kürbisspalten darin scharf anbraten. Nach ca. 1,5 Minuten pro Seite die Austernpilze dazu geben und unter rühren ca. 3-4 Minuten braten, dann mit Orangensaft ablöschen. Köcheln lassen, bis der Saft verdunstet ist. Der Kübis sollte eigentlich bissfest sein, wenn nicht noch etwas Saft hinzufügen und garen lassen.
In einer Pfanne wenig Olivenöl erhitzen, die Zwiebel darin anschwitzen. Mit etwas Balsamico und 1 TL Zucker karamellisieren.
Dressing aus 1 EL Olivenöl, 2 EL Balsamico, 1-2 TL Senf, Salz und Pfeffer anrühren. Über den Rapunzel geben und gut mischen. (Achtung, das Dressing ist sehr sauer, allerdings wird die Säure durch den Orangensaft und die karamellisierten Zwiebeln "abgelöscht".)
Feta in Würfel schneiden.
Zwiebeln, Feta, Kürbis und Pilze über dem Salat verteilen. Noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Genießen.

Dienstag, 11. Oktober 2011

Montag, 10. Oktober 2011

Karotten-Walnuss-Brot

Den Sonntag nutze ich gerne zum Brot backen. Gestern buk ich dieses wunderbar saftige Brot. Ich friere immer die Hälfte ein und lasse das Brot dann über Nacht Auftauen, schmeckt (fast) wie frisch gebacken! :)

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Rezept für eine Kastenform:
3 Karotten (ca. 250-280g)
180g Mehl (550er)
270g Vollkornmehl
1/2TL Brotgewürz
1TL Salz
1 Packung Trockenhefe
ca. 250g Buttermilch
80g Walnüsse, sehr grob gehackt

Karotten schälen und in dicke Scheiben schneiden. Im Thermomix auf Stufe Turbo ca. 3-4x3sec zerkleinern.
Die restlichen Zutaten (außer den Walnüssen) in den Thermomix geben und ca. 3-4 Minuten mit Hilfe des Spatels auf der Brotknetstufe kneten. (Geht natürlich auch alles ohne Thermomix.)
In eine Schale umfüllen, die Walnüsse unterkneten.
Mindestens eine Stunde (bei mir 4) gehen lassen. In eine gefettete Kastenform umfüllen, weitere 30 Minuten gehen lassen.
Bei 175°C ca. 60 Minuten backen.

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Sonntag, 9. Oktober 2011

Walnuss-Ahornsirup-Scones

Ich liebe Scones sehr. Sie sind superschnell gemacht (also kein Problem, sie schnell zum Frühstück zu machen), nicht ganz so fetthaltig wie anderes Gebäck, aber genauso lecker. Normalerweise mache ich Scones mit Rosinen, diese Variante mit Walnüssen und Ahornsirup schmeckt aber mindestens genau so gut. Das nächste Mal werde ich ganz auf Zucker verzichten und nur Ahornsirup untermischen (vermutlich 60-70g, wenn ihr das gleich so macht, denkt daran weniger Flüssigkeit zu nehmen!), weil es mir nicht genug nach Ahornsirup geschmeckt hat.

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Rezept für 8 Scones:
250g Mehl
50g Walnüsse
2 TL Backpulver
1/2 TL Salz
1 EL Zucker
40g Margarine
120ml Sojamilch
40g Ahornsirup

Mehl mit Zucker, Backpulver und Salz mischen.
Die Walnüsse mit den Händen etwas zerkrümeln.
Die Butter schmelzen. Mit Milch und Ahornsirup mischen.
Zum Mehl geben und zügig verkneten. Für ca. 15 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
In dieser Zeit den Ofen auf 220°C vorheizen.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche rund auswallen. (Geht auch gut mit den Händen.) Mit einem scharfen Messer in acht gleichgroße Stücke schneiden.
Auf ein Backblech setzen, mit etwas Milch bepinseln (was meint ihr, geht auch Ahornsirup oder verbrennt der?). Ca. 15-18 Minuten backen.
Perfekt zum Frühstück oder zum NachmittagsTEE!

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Maronen-Kartoffel-Suppe

Als ich bei Juliane diese wunderbare Suppe sah, war es um mich geschehen. Ich liebe Maronen. Wieso bin ich nur nie auf die Idee gekommen, sie zu Suppe zu verarbeiten? Ich hatte noch eine kleine Packung vakuumierte Maronen da, ihr könnt natürlich auch frische verarbeitet, schaut dazu in Julianes Rezept. Ich habe meine Suppe mit Kartoffeln gestreckt, weil ich zwei Portionen daraus kochen wollte. Dem Geschmack hat es keinen Abbruch getan, die Suppe hat trotzdem sehr intensiv nach Maronen geschmeckt. Es hat mich viel Selbstdisziplin gekostet, die zweite Portion einzufrieren und nicht sofort auszulöffeln. Aber jetzt kann ich mich schon darauf freuen nach einem anstrengenden Tag an der Uni nach Hause zu kommen und diese Köstlichkeit genießen zu dürfen!

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Rezept für 2 Portionen:
1 kleine Zwiebel
ca. 250g Kartoffeln, mehligkochend
200g Maronen
ca. 600ml Gemüsebrühe
evtl. 50ml Sojacuisine
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Die Zwiebel hacken. Die Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden.
In einem Topf Olivenöl erhitzen. Die Zwiebel darin anbraten, bis sie leicht bräunt. Mit heißer Gemüsebrühe aufgießen, die Kartoffelwürfel dazu geben. Ca. 15 Minuten kochen lassen, dann die Maronen dazu geben. Weitere 5-10 Minuten köcheln lassen und anschließend pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Sojasahne verfeinern.

Freitag, 7. Oktober 2011

Lauwarmer Nudelsalat mit Radicchio und Artischockenherzen

Ich liebe es, dass es endlich der Herbst da ist. Weniger toll ist, dass es so früh dunkel wird und es unmöglich ist (na ja, zumindest für mich) schöne Fotos zu schießen. Ich möchte euch dieses Rezept trotzdem nicht vorenthalten, der Salat ist sososo lecker! Obwohl die gestrige Pasta mit Radicchio auch echt wahnsinnig lecker war, ist dieser Salat ab heute mein Radicchio-Favorit!
Im Originalrezept (das Rezept ist aus dem "Vegetarian Basics" von GU) sind Cocktailtomaten enthalten, ich habe einfach geschälte Tomaten aus der Dose genommen (leider ist die Zeit für frische ja so gut wie vorbei) und den Rucola weggelassen (gleicher Grund).



Rezept für eine Portion:
80-100g Pasta
1/2 kleiner Kopf Radicchio (ca. 90g)
1 kleine Zwiebel
2 Tomaten (aus der Dose)
3-4 Artischockenherzen
2 EL Balsamico
1-2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer, Zucker

Pasta bissfest kochen.
Zwiebel halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Radicchio waschen und in feine Steifen schneiden. Die Artischockenherzen und die Tomaten in Stücke schneiden.
In einer Pfanne 1 EL Olivenöl erhitzen. Die Zwiebel darin anbraten, nach ca. 1-2 Minuten den Radicchio dazu geben, ca. 4 Minuten mitbraten. Die Tomate dazu geben und warm werden lassen, dann mit Balsamico ablöschen. Mit Salz, Pfeffer und evtl. Zucker (bei mir 1/2 TL) abschmecken.
Die abgetropften Nudeln und die Artischocken zum Radicchio geben, gut mischen.
Auf einem Teller anrichten, evtl. etwas Olivenöl darüber geben.
Noch lauwarm genießen.

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Pasta mit Birne, Radicchio und Walnüssen

Ein weiteres Rezept, das schon ewig auf meinem SuR (Stapel ungekochter Rezepte) auf mich wartet.
Ich stehe bekanntermaßen sehr auf die Kombination Obst-herzhaftes Essen. Diese Kombination mit süßer Birne und bitterem Radicchio hat mich umgehauen- wahnsinnig lecker!
Ich habe das Rezept von eat smarter, eine wahre Fundgrube für tolle Rezepte!

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Rezept für eine Portion:

80g Pasta
1 Schalotte
1 kleine Birne
1/2 kleiner Kopf Radicchio (ca. 100g)
20g Walnüsse
Weißwein
ca. 75ml Sojacuisine
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Walnüsse hacken und in einer beschichteten Pfanne ohne Fett anrösten.
Radicchio waschen, trocken schleudern, in Streifen schneiden.
Zwiebeln fein hacken, Birne in Würfel schneiden.
In einer Pfanne etwas Olivenöl andünsten. Die Zwiebel darin anbraten, nach ca. 2 Minuten die Birnenwürfel dazu geben und mitdünsten. Mit einem Schluck Weißwein ablöschen, die Sojasahne dazu geben und etwas eindicken lassen.
In der Zwischenzeit die Nudeln bissfest kochen.
Die Nudeln mit dem Radicchio und den Nüssen zur Sauce geben. Alles gut mischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Genießen.

Sonntag, 2. Oktober 2011

Chicoréegratin

Dieses Gratin gab es vor ein paar Tagen. Wie so viele andere Gerichte, wartete es seit einer halben Ewigkeit auf meinem Stapel ungekochter Rezepte. Mit der Bechamelsauce und dem Käse ist es eher etwas für kältere Tage- seit ein paar Tagen ist ja wieder der Sommer ausgebrochen, zumindest bis Mittwoch, wenn ich den Wettervorhersagen Glauben schenken darf. Und ich freu mich drauf, wenn der Herbst zurück kommt, denn der Herbst ist meine liebste Jahreszeit. (Gut, den Winter mag ich auch sehrsehrseeeehr, mit Schneewanderungen, Schlittenfahrten, Plätzchen backen und Glühwein trinken.)
Das Rezept ist aus dem "Vegetarian Basics" von GU, ich habe es aber ein wenig verändert. Eigentlich wird der Chicorée in Gemüsebrühe gekocht, ich habe ihn lieber angebraten und in etwas Weißwein angedünstet- dadurch bekommt der Chirorée einen wunderbaren Geschmack. Außerdem habe ich das Ei, dass im Originalrezept in die Sauce kam weggelassen, die Sauce war zwar flüssig, ich mag es aber lieber so.
Dazu gab es Kartoffelstampf.

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Rezept für eine Person:

2 Stauden Chicorée
1/2 Zwiebel
ca. 50ml Weißwein
20g Butter
15g Mehl
80ml Gemüsebrühe
30ml Sahne
40g Käse (bei mir Comté)
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
Olivenöl

Chicorée halbieren und waschen. Den Strunk herausschneiden. (Darin sitzen die meisten Bitterstoffe.) Die Zwiebel fein hacken. In einer Pfanne wenig Öl erhitzen. Die Zwiebeln darin andünsten, bis sie glasig sind. Den Chicorée dazu geben und mitbraten, bis er leicht bräunt. Dann mit Weißwein ablöschen und ca. 5 Minuten köcheln lassen. (Der Wein sollte dann fast verdunstet sein.)
In einem Topf die Butter schmelzen. Das Mehl zur Butter geben und glatt rühren. Nach und nach die Gemüsebrühe und dann die Sahne unterrühren. Ca. 5 Minuten köcheln lassen. Den Käse reiben und die Hälfte unter die Sauce rühren. Die Sauce mit Salz, Pfeffer und ordentlich Muskat abschmecken.
Den Chicorée in eine Auflaufform geben, die Sauce darüber verteilen und den Käse darauf verstreuen.
Bei 220°C ca. 25 Minuten überbacken.

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