Dienstag, 29. März 2011

Gebackener Tofu mit Gemüse und Hirse

Einfach nur lecker!
Den Tofu habe ich nur 2 Stunden eingelegt, aber er war supergeschmackvoll. Morgen gibt es vermutlich noch mal das gleiche, denn eine Portion Tofu liegt ja noch im Kühlschrank und ich freu mich jetzt schon drauf! ;-)



Rezept für 2 Portionen:

200g Tofu, natur
3 EL Gewürzketchup (meiner war selbstgemacht)
1 TL Senf, mittelscharf
1 TL Erdnussbutter, crunchy
2 EL Sojasauce
2 Zehen Knoblauch, gehackt
3 EL Sesam
2 EL Sonnenblumenkerne
2 EL Semmelbrösel
120g Hirse
250ml Gemüsebrühe
2 Frühlingszwiebeln
300g gemischtes Gemüse
100ml Weißwein
100ml Sojacuisine
Öl
Zucker, Salz, Pfeffer

Tofu halbieren. Ketchup, Sojasauce, Erdnussbutter, Senf und Knoblauch zu einer dickflüssigen Paste verrühren. Den Tofu damit bepinseln und für mindestens 2 Stunden im Kühlschrank marinieren lassen.
Den Ofen auf 240°C vorheizen. Sesam, Sonnenblumenkerne und Semmelbrösel mischen und den Tofu darin wenden. In eine Auflaufform legen und für ca. eine halbe Stunde im Ofen backen, 2-3 mal wenden.
Frühlingszwiebeln und Gemüse kleinschneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse darin braten. Etwas Zucker und Salz dazu geben, karamellisieren lassen und dann mit Weißwein ablöschen. Sobald dieser zum größten Teil verkocht ist, Sojacuisine hinzugeben und bissfest kochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Hirse in Gemüsebrühe kochen.

Montag, 28. März 2011

Couscous-Hirse-Bratlinge mit Lauch und Karotte dazu karamellisierte Karotten und Knoblauchquark

Diese Bratlinge werden vielleicht dem ein oder anderen meiner Leser bekannt vorkommen, ich habe sie schon einmal in ähnlicher Form gemacht, allerdings etwas exotischer. Heute wollte ich etwas weniger Geschmacksexplosion, deswegen wurden die Bratlinge mit normalem Couscous gemacht, die Hirse kam eher unabsichtlich dazu, weil ich nicht mehr genug Couscous hatte.
Das Rezept ist für ca. 3 Portionen, die Bralinge schmecken nämlich auch kalt superlecker, die anderen Rezepte sind für jeweils eine Portion.
Die Karotten sind einfach traumhaft, um es mit Lea Linsters Worten zu sagen: "Karotten lieben Butter und hassen Wasser"- genau so habe ich es gehalten.
Den Quark gab es als kleine Erfrischung dazu, mit frischem Knoblauch, den find ich einfach tausend mal feiner als getrockneten! :-)


Rezept für ca. 9 Bratlinge:

75g Couscous
50g Hirse
250ml Gemüsebrühe
150g Lauch
120g Karotten
1 EL Quark
1 Ei
Salz, Pfeffer
Sonnenblumenöl
evtl. Semmelbrösel (bei mir ca. 3 EL)

Hirse in Gemüsebrühe aufkochen und ca. 10 Minuten quellen lassen. Dann den Couscous dazu geben und ausquellen lassen.
Lauch in feine Streifen schneiden und waschen. Karotten schälen und raspeln.
In einer Pfanne etwas Butter erhitzen, den Lauch und die Karottenraspel dazu geben, dünsten.
Das Gemüse, den Couscous, die Hirse, Quark und Ei in einer Schüssel gut durch
kneten, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Evtl. braucht man etwas Semmelbrösel, damit die Bratlinge nicht auseinanderfallen
Ofen auf 180°C vorwärmen.
Eine beschichtete Pfanne erhitzen, mit feuchten Händen Bratlinge formen und von beiden Seiten jeweils 3 Minuten anbraten, bis sie eine schöne Farbe haben.
Auf einen mit Folie ausgelegten Rost geben und im Ofen ca. 10 Minuten fertig garen lassen.


Karamellisierte Karotten, 1 Portion:
2 Karotten
1 TL Butter
1 TL Olivenöl
1 TL Zucker
1 Prise Salz
2 TL TK-Petersilie, gehackt

Die Karotten schälen und in Scheiben schneiden. In einem Topf die Butter schmelzen, die Karotten dazu geben und braten. Nach ca. einer Minute den Zucker und das Salz dazu geben und weiter braten lassen. Nach ca. 5 Minuten den Deckel auf den Topf setzen und die Karotten ca. 10 Minuten bissfest dünsten. Petersilie darunter mischen und servieren.


Knoblauch-Kräuter-Quark,1 Portion:
1,5 EL Magerquark
1 Zehe frischen Knoblauch
1 EL TK-Kräutermischung
Mineralwasser
Salz

Quark mit einem Spritzer Mineralwasser verrühren. Knoblauch pressen und zusammen mit den Kräutern untermischen. Mit Salz abschmecken.

Montag, 21. März 2011

Sauerkraut-Quark-Waffeln

Ich prokrastiniere momentan ganz fleissig, deswegen gibt es heute gleich wieder ein Rezept! ;-)
Da Waffeln waren echt unglaublich lecker, ich war selbst sehr überrascht! ;-)
Die Waffeln sind ziemlich "leicht", weil ein großer Teil des normalen Butteranteils durch Quark ersetzt wird- dadurch werden die Waffen nicht knusprig, sondern eher weich, aber ich mag's gerne so.
Dazu gab es einen Rest des Bärlauchquarks, der gestern beim Tatortabend übrig blieb.




Rezept für 2-3 Waffeln, je nach Größe des Waffeleisen:

1/2 kleine Zwiebel, sehr fein gehackt
40g Sauerkraut, gehackt
1 Ei
20g Butter
50g Magerquark
1 Prise Salz
1 Prise Zucker
50g Mehl
1TL Backsoda (Kaisernatron)
Sonnenblumenöl

Sonnenblumenöl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln etwas braten, dann das Sauerkraut dazu geben und dünsten. Etwas abkühlen lassen.
Eier und Butter schaumig aufschlagen. Quark, Salz und Zucker unterrühren. Das Mehl mit dem Soda mischen und dazu geben. Verrühren und dann das Sauerkraut unterheben.
Ausbacken.

Sonntag, 20. März 2011

Kichererbsensalat

Mein Beitrag zum Tatort-Buffet für heute Abend ist dieser Kichererbsensalat, inspiriert vom "Meine Sonnenküche"-Kochbuch.



Zutaten für 4-6 Portionen:
200g Kichererbsen, getrocknet
1 rote Zwiebel
5EL Olivenöl
3-4 EL Kräuteressig
1-2 TL Zucker
1/2 TL Salz
1TL körniger Senf
2EL Petersilie, TK, gehackt
1 EL Ras el Hanout
2-3EL Sesamsaat

Kichererbsen über Nacht einweichen und dann ca. 90 Minuten kochen. (siehe Packungsanleitung)
Öl, Essig, Zucker, Salz, Senf und Petersilie mischen. Das Gewürz anrösten und unterrühren. Die Zwiebel fein hacken und mit den Kichererbsen zum Dressing geben, mischen. Sesam ohne Fett anrösten und ebenfalls untermischen.

Freitag, 18. März 2011

Erdnussbuttercookies II

Hallo an Serendipity, klicke schnell weg, dieser Post könnte dich wieder verführen! ;-)


An meine anderen lieben Leser auch ein Hallo!
Ich kann euch diese Cookies wirklich sehr ans Herz legen, ich wage zu behaupten, dass das die besten Cookies sind, die ich je gebacken habe! So richtig schön soft und "chewy", durch die Erdnussstückchen haben sie auch etwas Biss! Sie stehen gerade neben mir und ich muss mir immer wieder wie Mantra vorsagen "die sind für morgen, die sind für morgen"- Hilfe!



Für 12 sehr große Cookies:

250g Erdnussbutter mit Stücken
100g weißer Zucker
100g Rohrohrzucker (den ganz dunklen, malzigen)
1 EL Sojamehl + 2 EL Wasser (alternativ 1 Ei)
60g Öl
150g Mehl
1 TL Kaisernatron

Erdnussbutter, Öl, Zucker und Wasser verrühren (das geht wunderbar mit dem Schneebesen, auch wenn man das wegen der Erdnussbutter bezweifeln könnte!). Die restlichen Zutaten mischen, zur Erdnussbuttermasse geben und zügig untermischen.
Tischtennisballgroße Kugeln formen und ganz leicht flachdrücken (nicht zu sehr, der Teig fließt noch auseinander!).
Im vorgeheizten Ofen bei 200°C ca. 15 min backen.

Bärlauchkuchen

Endlich, endlich, endlich ist wieder Bärlauchzeit! Mit dem ersten Bärlauch gab es gedünstet, als Tofubällchen und ganz klassisch als Suppe. Dann war der Spass für's erste vorbei. Heute erreichte mich aber eine riesengroße Portion per Post (von Mama und Oma im Wald gesammelt und vom Opa verschickt, hach wie toll!) und da meine Mutter mir neulich die ganze Zeit von Bärlauchkuchen vorschwärmte, stellte ich mich sofort an den Herd!


Rezept für eine Kastenform (2-3 Portionen):

150g Mehl
100g Magerquark
5EL Öl
1/2TL Salz
1/2TL Kaisernatron (oder Backpulver)
2 Bund Bärlauch
ca. 50ml Gemüsebrühe
1 EL Magerquark
100g Sauerrahm
50ml Sojasahne
1 Ei
80g Mozzarella
Salz, Pfeffer, Muskat
Fett und Semmelbrösel für die Form

Den Bärlauch waschen und in einem Topf mit Gemüsebrühe dünsten, bis er zusammenfällt. In ein Sieb geben und abtropfen lassen.
Magerquark und Öl verrühren. Mehl, Salz und Backsoda mischen und gut verkneten. Eine Kastenform einfetten und mit Semmelbröseln ausstreuen. Den Teil auswallen und in die Form geben.
Ei, Sauerrahm, Sojasahne und Magerquark verquirlen.
Den Bärlauch mit beiden Händen ausdrücken und in der Form verteilen. Salzen, und frischen Pfeffer und Muskat darüber reiben. Die Eimasse darüber verteilen.
Im auf 180°C vorgeheizten Ofen ca. 15 Minuten backen. Dann den in Scheiben geschnittenen Mozzarella darauf verteilen. Für weitere 20 Minuten backen.

Donnerstag, 17. März 2011

Orangen-Grießpudding

Alle guten Dinge sind drei und deswegen gibt es gleich noch ein weiteres Rezept heute!
Ich hatte noch Hafermilch da und die mag ich weder kalt ans Müsli noch in den Kaffee, in Süßspeisen finde ich sie aber ganz toll!
Den Grießpudding kenne ich auch einem alten Thermomix-Buch, ich habe ihn etwas aufgepeppt mit Orangenschalen. Bei mir gab es saure Zwetschgen-Johannisbeer-Marmelade dazu, aber ich könnte mir auch einen Klecks Sahne oder geschmolzene Zartbitterschokolade supergut dazu vorstellen!

Rezept für 5 Portionen:
1l (Hafer)Milch
1 Pkg. Vanillepuddingpulver
100g Grieß
2 EL Rohrohrzucker
1 EL Puderzucker
Schale von einer Bioorange
1 Prise Salz

Milch erhitzen. Puddingpulver mit 2 EL Milch verrühren. Die restlichen Zutaten mischen. Sobald die Milch kocht, zuerst die Vanillemilchmischung und dann die Grießmischung unterrühren. In kleine Förmchen umfüllen und erkalten lassen.

Pasta Tofunese

Ohne große Worte, ein Klassiker in seiner fleischlosen Variante!



Für 3 Portionen:
1 kleine Zwiebel
2 Karotten
200g Tofu rosso (von Taifun)
100ml Weißwein (besser wäre natürlich Rotwein, hatte ich aber nicht zur Hand)
1 kleine Flasche Tomatenpassata (ca. 300ml)
1 Dose gehackte Tomaten
2-4 EL Tomatenmark
Kräuter der Provence
Kräutersalz, Pfeffer, Zucker
Olivenöl
Nudeln nach Hunger

Zwiebel fein hacken. Karotten in Würfel schneiden. Tofu mit den Händen zerbröseln.
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Die Zwiebeln und die Karotten glasig dünsten. Kräuter und Zucker dazu, karamellisieren lassen. Tofu und Tomatenmark dazugeben und kurz mitbraten. Dann mit Wein ablöschen, Tomatenpassata und die gehackten Tomaten zu und ca. eine halbe Stunde köcheln lassen. In der Zeit die Spaghetti kochen. Mit (Kräuter)Salz und Pfeffer abschmecken.

Sauerkraut-Spaghetti mit Räuchertofu

Sauerkraut kenne ich eigentlich nur in der Kombination mit Kartoffeln oder Schupfnudeln. Aber irgendwann wird das langweilig und es war an der Zeit für etwas Neues!
Danke an kraeutertopf für das tolle Rezept!



Rezept für eine Portion:
80g Spaghetti
100g Räuchertofu
1 kleine Zwiebel
100-150g Sauerkraut (je nach Hunger)
80ml Weißwein
50ml Gemüsebrühe
50ml Sojasahne
etwas Bratöl
ca. 1 TL Puderzucker
(Kräuter)Salz, Pfeffer

Zwiebel fein hacken. Tofu in Streifen schneiden.
In einer Pfanne das Öl erhitzen. Den Tofu darin bei großer Hitze goldbraun braten. Die Zwiebeln dazugeben und kurz mitbraten, dann das Sauerkraut dazu geben und dann mit dem Wein ablöschen. Gemüsebrühe und Sojasahne dazu geben und köcheln lassen, bis die Sojasahne andickt. Die Nudeln unterheben, mit (Kräuter)Salz und Puderzucker abschmecken.
Auf einem Teller anrichten und nach Geschmack frischen Pfeffer darüber mahlen.

Mittwoch, 16. März 2011

Quarkkeulchen

Quarkkeulchen schwirrten mir schon eine halbe Ewigkeit im Kopf herum!
Die gab es bei meiner Oma meistens in herzhafter Form, aus Kartoffelbrei vom Vortag mit frischen Kräutern. Aber bei mir musste es heute süß sein! ;-)
Im Internet fand ich, wie eigentlich fast immer, kein Rezept, dass mich überzeugte- für mich haben Rosinen nichts darin zu suchen und außerdem war mir bei fast allen Rezepten der Mehlanteil zu hoch und der Quarkanteil zu gering. Und bei mir hat es auch ohne viel Mehl"kleber" geklappt, die Keulchen waren ganz wunderbar fluffig-weich, ein Traum! Dazu gibt es ja klassischerweise Apfelmus, ich hatte aber nicht mehr genug Äpfel da, aber auch so hat es wunderbarst geschmeckt!



Rezept für 10 Quarkkeulchen:
300g Kartoffeln, vorwiegend festkochend
200g Magerquark
1 Ei
50g Mehl
30g Zucker
1 Prise Salz
Schale einer halben Bio-Orange (alternativ: Zitrone)

Mehl für die Hände
Bratöl
Zimt und Zucker

Die Kartoffeln kochen und anschließend pellen. Abkühlen lassen und dann mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken. Die restlichen Zutaten dazu geben und ordentlich verkneten. Hände bemehlen und "Burger" formen. Öl in der Pfanne erhitzen und die Keulchen darin ausbacken.
Mit Zimt und Zucker bestreut servieren.

Sonntag, 13. März 2011

Fougasse aux olives

Hmmmm, fougasse aux olives habe ich immer gerne in Paris gegessen, wenn mir mal wieder das Baguette aus den Ohren herauskam. Und seit ich Meine "Sonnenküche" besitze, wollte ich die Fougasse daraus ganz dringend nachbacken. Und da gestern Tatortabend war- leider ohne Tatort- packte ich die Gelegenheit beim Schopf! Dazu machte ich einen Rapunzelsalat mit Karotte und dreierlei Kernen (Sonneblume, Leinsamen, Semsam) mit Balsamico-Honig-Senf-Dressing und in Olivenöl eingelegten Feta, getrocknete Tomaten und Knoblauch, ausserdem gab es Falafel und selbst getrocknete Apfelscheiben. Was für ein Festmahl, besser kann man das Wochenende einfach nicht verabschieden!
Das "Geheimniss" ist wie immer die lange Gehzeit. Diese lässt sich natürlich auch verkürzen, empfehlen würde ich es allerdings nicht.
Beim nächsten Mal allerdings würde ich die Fougasse wohl mit Sauerteig und 1050-Mehl machen, aber einfach nur, weil es sie so bei meiner Stammbäckerei in Paris gab.


Rezept für eine große Fougasse:

450g Mehl
ca. 40ml Olivenöl
ca. 200ml Wasser
2 TL Salz
2 TL Zucker
1 Pkg. Trockenhefe
150g schwarze Oliven, entsteint
Mehl, Hefe, Salz und Zucker mischen. Olivenöl und Wasser dazu geben (erst mal mit weniger Wasser anfangen und evtl. noch mehr hinzufügen) und ordentlich verkneten. Ca. 2 Stunden zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.
Die Oliven abtropfen lassen und in Scheiben schneiden. Unter den Teig kneten. Wieder ca. 2 Stunden gehen lasen.
Den Teig auf einer bemehlten Fläche in eine längliche Form ziehen und 8 mal schräg einschneiden.
Noch einmal ca. 30 Minuten gehen lassen.
Herd auf 225°C erhitzen. Eine Schale mit Wasser auf den Boden stellen. Die Fougasse ca. 25 Minuten darin backen.

Bon appétit!

Mittwoch, 9. März 2011

Bananenbrot

Ich hasse rohe Bananen, hab ich das schon mal erwähnt?
Warm mag ich sie eigentlich ganz gerne, wie auch zum Beispiel hier in meinem allerliebsten Lieblingscurry. Meine Eltern waren die letzten Tage bei mir zu Besuch und ließen mir zwei Bananen da, die ich heute definitiv verarbeiten musste, da sie ihren Zenit weit überschritten hatten. Und so buk ich heute dieses Bananenbrot, schnell und unkompliziert. Und es ist verdammt lecker, meine Mitbewohnerin war auch sehr begeistert. Ich fand es vor allem in der Kombination mit der sauren Zwetschgen-Johannisbeer-Marmelade meiner Mutter gut.




Rezept für eine Kastenform:

2 reife Bananen
2 Eier
150g Zucker
80g weiche Butter
einen großzügigen Schuss Limettensaft
2 EL Flower-Power-Gewürz (von Sonnentor)
1 Prise Salz
220g Mehl
2 TL Backpulver

Die Banane zerdrücken. Mit den Eiern, dem Zucker und der Butter pürieren, dann das Salz, den Saft und das Gewürz hinzufügen und schaumig aufschlagen. Mehl und Backpulver zügig unterrühren und in eine gefettete und mit Semmelbröseln ausgestreute Form geben. Bei 180°C ca. 40 Minuten lang backen. (Stäbchenprobe machen!) Evtl. muss man den Kuchen nach der Hälfte der Zeit mit Alufolie bedecken.



p.s.: Bei mir ist endlich der Frühling ausgebrochen, auch wenn sich die Sonne heute wieder versteckt hat!

Mittwoch, 2. März 2011

Bunte Gemüsequiche

Quiche gab es schon länger nicht mehr bei mir, so langsam wurde es mal wieder Zeit.
Normalerweise mag ich ja Quiche mit Mürbteigboden lieber, aber es musste relativ schnell gehen, also nahm ich ausnahmsweise Blätterteig.



Rezept für eine Quiche mit 22cm-Durchmesser:
250g Blätterteig
1 Zwiebel
1 dünne Stange Lauch
3 Karotten
1/2 Paprika, gelb
ca. 100g TK-Blattspinat
3 Eier
100ml Sahne
100g Schmand
1 Prise Zucker
100g geriebener Käse (bei mir Compté)
Salz, Pfeffer, Muskat
Olivenöl

Spinat auftauen und ausdrücken. Zwiebel fein hacken. Lauch in feine Ringe schneiden. Karotte schälen, mit dem Sparschäler die Karotte in feine Streifen "schneiden". Paprika halbieren und in Streifen schneiden.
Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel und Lauch darin andünsten. Karotenstreifen dazu geben. Braten und dann den Zucker dazu geben. Ca. 5 Minuten dünsten, dann den Spinat dazu geben, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
Eier, Sahne und Schmand miteinander verrühren.
Eine Quicheform mit etwas Olivenöl ausreiben, mit dem Blätterteig auslegen. Das Gemüse darauf verteilen. Mit dem Eierguss übergießen und den Käse darauf verteilen. Eventuelle Blätterteigreste dekorativ darauf veteilen. Mit etwas Sahne bepinseln.
Bei 180°C ca. 40 Minuten backen. Ich musste nach ca. 25 Minuten die Quiche nur noch mit Unterhitze weiter backen, weil der Käse sonst zu braun geworden wäre.