Freitag, 24. Februar 2012

Blumenkohl-Maissalat mit Buchweizen und Sonnenblumenkernen

Diesen leckeren Salat gab es zum Cake. Ich hatte davor noch nie rohen Blumenkohl gegessen. Und eigentlich hatte ich auch vor, den Blumenkohl noch kurz blanchieren. Allerdings war ich ziemlich in Zeitnot (die Seminararbeit, ihr wisst...), also blieb er ungekocht. Ich bin total begeistert, Salat aus rohem Blumenkohl gibt es ab jetzt öfters!

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Rezept für 4 große Portionen:
1/2 Blumenkohl
3 EL Mais
2 EL Buchweizen
2 EL Sonnenblumenkerne
4 EL Naturjoghurt/Sojaghurt
1 EL Kräuteressig
1 EL Olivenöl
1 TL Senf, mittelscharf
Kräutersalz (Alnatura)
Pfeffer

Blumenkohl waschen, in Röschen zerteilen, evtl. halbieren und dann in dünne Scheiben schneiden.
Mais abtopfen lassen.
Joghurt, Essig, Senf und Öl verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Blumenkohl und Mais unterheben.
Buchweizen und Sonnenblumenkerne in einer beschichteten Pfanne ohne Fett anrösten. Über den Salat streuen.

Cake mit Zucchini und Ziegenkäse

Als ich vor einigen Jahren mein Au-Pair-Jahr in Paris verbrachte, waren "Les Cakes de Sophie" der letzte Schrei. Die Gastmutter einer Freundin buk sie immer für ihre dîners. Am Folgetag durfte das Au Pair die Reste des Festmahls genießen. Meine Freundin war absolut begeistert und so hörte ich zum ersten Mal von diesen herzhaften Kuchen. Sophie Dudemaine kocht mit einfachen, saisonalen Zutaten, die Rezepte sind wirklich idiotensicher. Und die Cakes schmecken himmlisch. Wichtig ist wie immer die Qualität der Zutaten. Guter Käse kostet. Aber es lohnt sich!
Die meisten Rezepte sind mit Sonnenblumenöl- damit backe ich gar nicht gerne und ersetze es lieber mit Butter.
Diesen Cake buk ich gestern von GNTM-Auftakt (ich geb es zu, ich habe eine Schwäche dafür, aber sonst guck ich keine Castingshows, ehrlich!), dazu gab es einen leckeren Blumenkohlsalat, den blogge ich später. Meine Freundinnen waren begeistert, ich natürlich auch. Leider wollte der Kuchen nicht ganz aus der Form kommen, geschmeckt hat er aber trotzdem. Warm und kalt.

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Rezept für einen Cake (für 6 als Hauptspeise, mit einem Salädsche natürlich):
1 Schalotte
1 Zucchini (ca. 250g)
ca. 1 EL gehackte, frische Kräuter (bei mir: Schnittlauch, Thymian, Estragon, Oregano, Basilikum, Rosmarin)
1 EL Olivenöl
150g Mehl
1 Pkg. Backpulver
3 Eier
90g Butter
125ml Vollmilch
2 Msp. Salz
1 Msp. Pfeffer, frisch gemahlen
100g Greyerzer
100g Sainte Maure Ziegenkäse

Schalotte schälen und fein hacken. Zucchini in kleine Würfel schneiden. In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Die Schalotte und Zucchini bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten anbraten. Gegen Ende die Kräuter untermischen.
Greyerzer reiben. Ziegenkäse vierteln und in Scheiben schneiden.
Butter in der Milch schmelzen.
Mehl und Backpulver mischen. Mit den Eiern in einer Rührschüssel kräftig verquirlen. Die lauwarme Milch und die Butter zusammen mit Salz und Pfeffer zum Teig geben und verrühren. Den Greyerzer, den Ziegenkäse und die Zucchiniwürfel unterrühren.
Teig in eine gefettete Kastenform geben. Im auf 180°C vorgeheizten Ofen ca. 45-50 Minuten backen.

Gnocchi in Blattspinat-Gorgonzolasauce

Hmmm, das ist echtes Soulfood! Und schnell gekocht ist es auch. Einfach perfekt, wenn man abends spät von der Arbeit nach Hause kommt, einem der Magen bis in die Knie hängt und man wahnsinnig gestresst ist (manche Menschen (also ich ;-)) sind leider zu doof und können sich keine Seminararbeit-Abgabetermine merken und kommen dann leicht in Stress, wenn sie Mittwoch Nachmittag merken, dass die Abgabe am Freitag und nicht am Montag ist, waaaaah!). Wie immer hab ich es dann doch noch rechtzeitig geschafft, die Seminararbeit ist abgegeben und jetzt habe ich endlich wieder Zeit ein wenig zu bloggen.

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Rezept für eine Portion:
1 kleine Schalotte, gehackt
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
150g TK-Spinat
50ml Sahne
50g Gorgonzola
150g Gnocchi (Fertigprodukt)
Salz, Pfeffer, Muskat
Sonnenblumenöl

Schalotte in Sonnenblumenöl anschwitzen. Den Knoblauch dazu geben, kurz mitbraten, dann den Spinat dazu geben, evtl. 1-2 EL Wasser in den Topf geben und ca. 5 Minuten köcheln lassen, bis der Spinat aufgetaut ist. Dann mit Sahne aufgießen. Gorgonzola würfeln. In der Sahnesauce auflösen. Sobald die Sauce köchelt, die Gnocchi dazu geben und ca. 3-4 Minuten erhitzen.
Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Dienstag, 7. Februar 2012

Champignonsuppe

Mensch, sind das eisige Temperaturen da draußen, schrecklich! Seit ich von der Arbeit zurück kam, wurde mir nicht mehr warm. Da war es schnell klar, dass es heute zum Mittagessen eine Suppe geben würde. Champignonsuppe mochte ich schon immer, seltsamerweise hatte ich noch nie selbst eine gekocht!

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Rezept für 2 Portionen:
1 Zwiebel
250g Steinchampignons
1 kleine Kartoffel
1/2 EL Mehl
400 ml Gemüsebrühe
ca. 100 ml (Soja)Milch (feiner wär natürlich Sahne!)
1 TL Butter
1 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
nach Belieben: Schnittlauch, Saure Sahne

Zwiebel fein hacken.
3-4 Champignons in feine Scheiben schneiden, den Rest achteln.
In einem Topf Butter und Olivenöl erhitzen. Die Zwiebel darin anschwitzen. Die geachtelten Champignins hinzufügen und einige Minuten anbraten. Mehl darübersieben und kurz anschwitzen, dann mit Gemüsebrühe aufgießen. Kartoffel schälen, fein reiben und zur Suppe geben. Die Suppe ca. 10 Minuten köcheln lassen, dann pürieren. Milch dazu geben, bis die Suppe die gewünschte Konsistenz hat. Die Champignonscheiben in die Suppe geben und 2-3 Minuten ziehen lassen. In eine Schale geben und mit 1 EL Saurer Sahne und etwas gehacktem Schnittlauch servieren.

Sonntag, 5. Februar 2012

Sauerkrautpuffer

Hallo liebe Alle!
Endlich ist die Klausurenphase überstanden, jetzt ist wieder etwas Entspannung und vor allem gesunde Kost angesagt, nachdem ich meine Ernährung in den letzten Wochen echt gruslig war!
Das Rezept habe ich aus einer Reformhauszeitschrift, habe es aber veganisiert und den Sauerkrautanteil erhöht. Einfach perfekt, die waren sooo lecker!
Mehr gibt es dazu nicht zu erzählen, jetzt wird Tatort geschaut!
Ich wünsch euch einen guten Start in die neue Woche!

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Für ca. 15 Puffer (3-4 Portionen):

400g Kartoffeln
250g Sauerkraut
1 kleine Zwiebel
1 EL Zitronensaft
2 EL Sojamilch
1 EL Sojamehl
1 EL Speisestärke
2 EL Haferflocken
Salz, Pfeffer
Paprika edelsüß
Sonnenblumenöl

Kartoffeln schälen und fein raspeln.
Sauerkaut fein hacken und in einen Sieb ausdrücken.
Zwiebel schälen und fein hacken.
In eine große Schüssel geben und mit Zitronensaft, Sojamilch, Sojamehl, Speisestärke und den Haferflocken vermengen. (Geht am besten mit den Händen!) Mit Salz, Pfeffer und ca. 1 Msp. Paprika edelüß abschmecken.
In einer Pfanne Öl erhitzen. Bei mittlerer Hitze ausbacken.
Dazu passt Sojaghurt oder saure Sahne und Feldsalat.