Samstag, 23. Februar 2013

vegan wednesday 20. Februar 2013

Kurz vor Abgabeschluss noch mein Post zum vegan wendesday.
Die Beiträge sammelt dieses Mal Julia ein und pinnt sie am Sonntag hier an.  (Ihr wisst nicht, was es mit dem vegan wednesday auf sich hat? Dann schaut mal hier.)


Bei mir gab es Schokolade zum Frühstück, in Form von Bananen-Walnuss-Brownies. Dazu Kiwi und Orange.

Mittags gab es Ofengemüse (Premiere: ofengeröster Rosenkohl, sooo lecker!) und Räuchertofu, dazu Mangochutney.


Abends gab es selbstgebackenes Vollkornbrot mit Apfel-Meerrettichstreich und Karottensalat.


Und später gab es noch mal Apfel-Zimt-Grießbrei. Da hab ich leider das Fotografieren vergessen und muss euch ein Bild vom Vortag zeigen. Der Brei schmeckt auch kalt unglaublich lecker!


Einen tierischen Mitbewohner hab ich leider nicht. (Abgesehen von ein paar Staubmäusen unter dem Schrank. Aber die sind leider nicht fotogen. ;-))

Donnerstag, 21. Februar 2013

Apfel-Zimt-Grießbrei

Vor Jahren gab es von Bauck-Hof einen ganz phantastischen Apfel-Zimt-Grießpudding. Als ich am Wochenende im Biosupermarkt getrocknete Apfelringe sah, musste ich wieder daran denken und habe deswegen versucht, den Pudding nachzukochen. Er schmeckt wirklich toll, die Apfelstücke machen sich ganz wunderbar im Grießbrei, Zimt liebe ich eh und von der Mandelmilch von Provamel bin ich auch schwer begeistert (Anmerkung: Inzwischen gibt es auch Mandelmilch von Alnatura). Wenn ihr es gerne süß mögt, könnt ihr noch etwas Zucker in den Brei geben.



Für 2-3 Portionen:
750ml Mandelmilch
80g Weizengrieß
ca. 50g getrocknete Apfelringe
1 Prise Salz
1 Prise gemahlene Vanille
1 TL Zimt

Die Apfelringe in kleine Stücke schneiden. Zusammen der Mandelmilch, der Vanille und dem Salz aufkochen. Dann Grieß und Zimt unterrühren. Ca. 2 Minuten köcheln lassen.
Nach Belieben mit Apfelmus servieren. Schmeckt warm und kalt.

Sonntag, 17. Februar 2013

Vegane Bananen-Walnuss-Brownies

Kennt ihr das, wenn einen der Kuchenhunger packt und man an nichts anderes mehr denken kann als KUCHENKUCHENKUCHEN? So ging es mir heute Nachmittag. Ich liebe Bananen kombiniert mit Schokolade. Dummerweise hatte ich keine dunkle Schokolade im Haus. Deshalb musste ich diesen Schokosirup verwenden. Ich habe mich ganz grob an diesem Rezept orientiert und habe die Schokolade und einen Teil des Zuckers durch Schokosirup ersetzt. Wenn ihr die Brownies nachbacken mögt, aber nicht erst einmal Schokosirup kochen wollt, würde ich an eurer Stelle 200g Zartbitterschokolade schmelzen und ca. 100g Zucker verwenden.



Rezept:
2 reife Bananen
200g Schokosirup
2 EL Zucker
80g geschmacksneutrales Öl (z.B. das Bratöl von Alnatura)
130g Mehl
1 TL Backpulver
100g Walnüsse, grob gehackt
Fett für die Kuchenform

Die Bananen mit einer Gabel zerdrücken. Sirup, Zucker und Öl dazu geben und verrühren, bis sich alles verbindet. Mehl und Backpulver zügig unterrühren. In eine gefettete Kuchenform füllen, die Walnüsse darauf verteilen und leicht in den Teig drücken.
Bei 180°C ca. 30-40 Minuten backen.

Die Brownies schmecken am besten, wenn sie einen Tag durchgezogen sind. Ich stelle sie immer den Kühlschrank, aber das ist Geschmackssache.

Focaccia

Focaccia esse ich wahnsinnig gerne. Ob nun "pur" nur mit Olivenöl, grobem Salz und Rosmarin oder belegt mit frischem Gemüse, Antipasti-Gemüse oder Käse. Unter den Teig könnt ihr auch getrocknete Tomaten oder Oliven kneten.
Den Teig habe ich 48 Stunden im Kühlschrank gehen lassen, so wird er ganz wunderbar feinporig und lecker. Ich hätte das ganze Ding auf einmal aufessen können. Die Focaccia schmeckt frisch aus dem Ofen oder kalt ganz toll. Durch die lange Gehzeit habe ich den Eindruck, dass des Brot länger saftig bleibt, trotz Weißmehl.



Rezept für eine große Focaccia:
Teig:
300g Mehl (550er)
1/2 TL Salz
220ml lauwarmes Wasser
5g frische Hefe
1 EL Olivenöl
Belag:
1 EL Olivenöl
2 Knoblauchzehen, in dünnen Scheiben
1/2 Zucchini, in dünnen Scheiben
100g Büffelmozzarella
1 EL gehackter Rosmarin

Mehl und Salz mischen. Eine Kuhle bilden und 100ml Wasser hineinfüllen. Die Hefe hineinbröseln und mit etwas Mehl bedecken. 20 Minuten gehen lassen, dann das restliche Wasser und das Olivenöl hinzufügen. Ca. 5 Minuten kneten, bis ein glänzender, elastischer Teig entsteht. Er darf ruhig etwas feuchter als normaler Hefeteig sein. In eine Tupperdose packen und für 24-48 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Etwas Mehl auf eine Arbeitsfläche geben. Den Teig vorsichtig darin wenden und dann mit den Händen in die Länge ziehen. 30 Minuten gehen lassen. Unterdessen den Ofen auf 220°C vorheizen.
Die Focaccia belegen und ca. 20 Minuten backen.



Freitag, 15. Februar 2013

Polenta mit Steinchampignons und Wirsing

Instant-Polenta ist eine leckere Alternative zu Pasta, wenn es schnell gehen muss. Ich koche meistens gleich die doppelte Portion und lasse einen Teil der Polenta in einer eckigen Tupperdose abkühlen. Am nächsten Tag kann man die Polenta in Scheiben schneiden und in Olivenöl anbraten.



Rezept für eine große Portion:
70g Polenta
ca. 220ml Gemüsebrühe
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
ca. 150g Steinchampignons
4 Blätter Wirsing
50ml Sojasahne
Öl
Salz, Pfeffer

Zwiebel und Knoblauch hacken. Steinchampignons putzen und in dicke Scheiben schneiden. Wirsingblätter längs halbieren und in feine Streifen schneiden.
Polenta in kochende Gemüsebrühe einrühren. Bei kleiner Hitze köcheln lassen, bis die Polenta weich ist.
In einer Pfanne Öl erhitzen. Die Zwiebeln darin anbraten. Die Champignons dazu geben und ein paar Minuten mitbraten. Den Wirsing und den Knoblauch dazu geben. Einen Deckel auf die Pfanne legen und ca. 2-3 Minuten garen lassen, bis der Wirsing zusammenfällt. Den Deckel wieder von der Pfanne nehmen und bei großer Hitze das Wasser verdampfen lassen und ca. 2 Minuten braten, bis das Gemüse eine schöne Farbe bekommt. Mit etwas Wasser ablöschen, die Sojasahne dazu geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Mit der Polenta servieren.

Donnerstag, 14. Februar 2013

Was mache ich mit...? Gemüsetüte vom 13. Februar

Nachdem Momo die letzten zwei Gemüsetüten präsentiert hat und ganz tolle Vorschläge, was man damit kochen könnte, bekommen hat, möchte ich euch wieder fragen: Was stelle ich damit nun an?



In der dieswöchigen Gemüsetüten waren:
1 Salat
1 Wirsing
1 Zucchini (damit wird vermutlich eine Foccacia belegt)
Rosenkohl
Apfel, Orange

Außerdem warten in meinem Gemüsefach auf Verarbeitung:
3 Karotten
Champignons
festkochende Kartoffeln
Kresse

Ich bin gespannt auf eure Ideen! Vor allem beim Wirsing und Rosenohl bin ich noch ganz planlos.

Mittwoch, 6. Februar 2013

Flammkuchen mit Gorgonzola, Birne und Walnüssen

Immer, wenn ich bei meinen Eltern bin, wird der Holzofen angeworfen. So auch gestern, gleich am ersten Tag in der Heimat. Neben klassischem Flammkuchen und Dünndede gab es dieses mal einen Flammkuchen mit Bärlauchpesto und Kartoffeln (leider ohne Bild) und einen Flammkuchen mit Gorgonzola, Birne und Walnüssen. Diese Kombination ist unglaublich lecker, die Süße der Birne, der herzhafte, intensive Geschmack des Gorgonzolas und die knackigen Walnüsse passen perfekt zueinander.
Leider sind die Bilder nicht so schön geworden, gestern wurde es tagsüber auf einmal ganz dunkel und dann fing es an, riesige Flocken zu schneien!






Rezept für 2 Flammkuchen:
200g Mehl
1 Prise Salz
4g frische Hefe
ca. 130ml Wasser
1 EL Olivenöl
150g Sauerrahm
2 kleine Birnen
ca. 80-100g Gorgonzola
Walnüsse
Salz, Pfeffer
Mehl für die Arbeitsfläche

Mehl und Salz mischen. Hefe in Wasser auflösen, mit dem Olivenöl zum Mehl geben und ordentlich verkneten. Der Teig sollte ziemlich weich sein, aber nicht mehr kleben. Über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
Teig halbieren, zwei dünne Flammkuchen auswallen. Mit dem Sauerrahm bestreichen, salzen und pfeffern. Birne in dünne Scheiben schneiden und auf dem Flammkuchen verteilen. Gorgonzola darüber bröseln. Walnüsse darüber streuen.
Im normalen Ofen bei 250°C knusprig backen.